Literatur Firma Kübler & Niethammer
Festgabe zum 31.03.1881
Herausgeber
Albert Niethammer, 15.03.1881
Erläuterung
In diesem Buch sind verschiedene Wandsprüche aufgeführt, die in verschieden Bereichen der Firma und privat an der Wand aufgeführt waren. Herausgegeben zum 25jährigen Jubiläum.
Erinnerungsblätter an den 15.03.1881
Herausgeber
Albert Niethammer, 15.03.1906
Erläuterung
Ein Buch was auf die Ereignisse vor 25 Jahren zurück blickt. Es ist auf Kriebsteiner Papier gedruckt und seinen Kindern gewidmet.
Festschrift zum 50jährigen Bestehen
Herausgeber
Firma Kübler & Niethammer, 15.03.1906
Erläuterung
Sehr interessantes Buch über die Firma. Sehr genau wird auf die Geschichte des Betriebes und des Ortes Kriebethal eingegangen. Die Entstehung und Entwicklung beider hängt sehr eng zusammen. Zusätzlich gibt es eine Grundbuchauskunft in Form einer Skizze über das Immobilienvermögen der Firma, sowie zahlreiche Bilder.
60 Jahre Kindergarten
Eine Broschüre, die extra zum 60jährigen Bestehen des Kindergarten herausgegeben wird. Zum Teil findet sich der gleiche Inhalt in der Werkzeitschrift "Zum 1. Mai 1939".
Broschüre Kübler & Niethammer
Diese Broschüre in A3 Format beschreibt alle sozialen Einrichtungen der Firma Kübler & Niethammer, Kriebstein.
Papier aus Kriebstein
Herausgeber
Firma Kübler & Niethammer, 1956
Erläuterung
Kurzer Überblick über die Geschichte der Firma, berichtet aus dem westlichen Teil Deutschlands, wo die Firma neu gegründet wurde, auf Grund der politischen Situation.
Findbuch Kübler & Niethammer
Findbuch Kübler & Niethammer: Papierfabrik Kriebstein 1823-1948
Herausgeber
Sächsisches Wirtschaftsarchiv e.V. ; 17.11.2009
Erläuterung
Der Bestand der Papierfabrik Kübler & Niethammer aus Kriebstein, die 1856 durch Albert Niethammer und Fritz Kübler an der Zschopau gegründet wurde, gehört zu den bedeutendsten Überlieferungen, die sich im Sächsischen Wirtschaftsarchiv e.V. (SWA) befinden. Der Bestand dokumentiert relativ geschlossen das wirtschaftliche, politische und soziale Wirken einer Unternehmerfamilie, das weit über die Region und Sachsen hinaus reicht. Vor allem die überregionale Bedeutung war Anlass, dass gerade dieses Findbuch als erster Band in der Veröffentlichungsreihe B des SWA erscheint
Unternehmenskultur im Industriedorf
Unternehmenskultur im Industriedorf: Die Papierfabriken Kübler & Niethammer in Sachsen (1856 1956)
Herausgeber
Leipziger Uni-Verlag; 11.12.2015
Autor
Swen Steinberg
Erläuterung
Kulturwissenschaftliche Ansätze in der modernen Unternehmensgeschichtsschreibung widmen sich vor allem den innerbetrieblichen ideellen und sozialen Zusammenhängen. Untersucht werden die Grundlagen und die Verbreitung von Werten und Normen wie auch deren Wahrnehmung und Wandel. Bislang standen dabei zumeist Betriebe in Groß- oder Kleinstädten im Zentrum des Interesses. Die für die mittel- und süddeutsche Industrialisierung überaus typische Siedlungsform des Industriedorfs war dagegen kaum Gegenstand der wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Forschung. Hier setzt die vorliegende Studie an und untersucht die Spezifik der Unternehmenskultur im Industriedorf Kriebethal am Beispiel der Papierfabriken Kübler & Niethammer, die bereits vor 1914 das größte in Privatbesitz befindliche Papierunternehmen des Deutschen Reiches waren und gleichzeitig für zahlreiche andere Unternehmen im Hauptpapierland Sachsen stehen.
Die Geschichte des Familienunternehmens und die in ihm entwickelte und praktizierte Unternehmenskultur werden für die Zeit von 1856 bis 1956 auf verschiedenen Ebenen vorgestellt: von der Sozialisation und den Wertvorstellungen der Unternehmerfamilie über die davon abgeleitete Organisation der Betriebe bis hin zu den Vermittlungsinstanzen des unternehmerischen Wertehorizonts etwa in Gestalt der betrieblichen Sozialpolitik. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Faktoren Religion und Politik. Die Untersuchung fokussiert die Papierfabriken Kübler & Niethammer allerdings nicht als geschlossenen Raum, vielmehr wird auch deren Einbettung in das lokale Arrangement analysiert. Auf diese Weise können Sozial- und Umweltkonflikte mit den ansässigen Adligen oder die Bedeutung der kulturhistorischen Wahrnehmung der Region im Kontext der Heimatschutzbewegung aufgezeigt werden.